Zu Gast: Alexandra Pohlmeier, Regisseurin und Produzentin.       

Spätestens seitdem der Park auf dem Schnelsener Deckel nach ihr benannt wurde, ist der Name Dorothea Buck im Stadtteil Schnelsen bekannt. Die Zwangssterilisation machte sie zunächst zu einem Opfer der NS-Diktatur und später zu einer Schlüsselfigur der Bewegung für Menschen mit Psychiatrieerfahrung. Für ihren Einsatz für eine menschliche Psychiatrie war die Bildhauerin und Autorin im Lauf ihres Lebens mit zwei Bundesverdienstkreuzen und der Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes in Silber ausgezeichnet worden. 59 Jahre lang lebte Buck in Schnelsen bevor sie 2019 im Alter von 102 Jahren hier starb.

Lange Zeit wurde sie von der Berliner Filmemacherin und Produzentin Alexandra Pohlmeier begleitet: Der Film „Himmel und mehr – Dorothea Buck auf der Spur“ erschien 2008. Im Podcast berichtet Pohlmeier darüber welche „Prüfungen“ sie bestehen musste, um den Film über Buck drehen zu können, was für eine Persönlichkeit Dorothea Buck war und warum es für sie „besonders stimmig“ ist, dass der Park nach ihr benannt wurde.

Der Film wird am 08.10.2023 um 19:00 Uhr im FZS gezeigt. Nähere Infos unter: Himmel und mehr -Dorothea Buck auf der Spur

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