
RISE Workshop 2
4. Juli 18:00

Im Rahmen des Prozesses zur Erstellung des IEK werden zwei große Workshops durchgeführt, zu denen alle Schnelsenerinnen und Schnelsener herzlich eingeladen sind. Im 2. Workshop zum Fördergebiet Schnelsen werden erste Rückmeldungen zu den Projektideen gegeben. Diese werden dann gemeinsam zu konkret umsetzbaren Projekten weiterentwickelt. Zudem können die Besucherinnen und Besucher die formulierten Ziele, und Projekte bewerten und priorisieren. Ziel der Workshops ist die Schaffung einer konsensfähigen Basis für das in der Folge ausformulierte IEK
Das Schnelsener Zentrum und Burgwedel sind nun RISE-Fördergebiet. Im Juni 2021 hat der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg beschlossen, die Entwicklung im neuen „Fördergebiet Schnelsen – Zentrum Frohmestraße/Burgwedel“ bis 2029 aus Mitteln des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) zu unterstützen.
Mit der Frohmestraße und Burgwedel sollen die zentralen Geschäftsbereiche Schnelsens in den kommenden Jahren zu attraktiven und multifunktionalen Zentren entwickelt werden. Die Frohmestraße als traditionelle Einkaufslage soll nach erfolgreichem Abschluss der A7-Deckel-Maßnahmen weiter aufgewertet werden und sich zu einem lebendigen Ortszentrum mit vielfältigen Angeboten entwickeln. In Burgwedel soll der Roman-Zeller-Platz als Quartiersmittelpunkt mit Aufenthaltsqualität gestärkt und für die Nahversorgung attraktiver werden. Ein weiteres Leitziel ist es, die beiden Zentrumsbereiche mit einer bedarfsgerechten und gut vernetzten sozialen und freizeitbezogenen Infrastruktur auszustatten, die zu einer hohen Lebensqualität beiträgt. Ein großer Fokus wird im Fördergebiet zudem auf dem Thema Mobilität liegen.
Zum Erreichen dieser Ziele wird in den kommenden Monaten gemeinsam mit der Bevölkerung, den Gewerbetreibenden, Grundeigentümer:innen und unter Beteiligung von Initiativen, Einrichtungen und Vereinen vor Ort in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Eimsbüttel das Integrierte Entwicklungskonzept (IEK) für das Fördergebiet Schnelsen erarbeitet. Bis zur Sommerpause bieten die beauftragten Gebietsentwickler der GOS und das Bezirksamt Eimsbüttel zu diesem Zweck vielfältige Beteiligungsformate in beiden Teilgebieten an.